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Australien 2001

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Von Perth bis Sydney - Eine Reise zu den Naturwundern und Metropolen

6. Tag (Mittwoch, 17.03.99) - Shannon National Park - Albany

Zwischen 6 Uhr und 1/2 7 Uhr aufgewacht und schon etwas besser geschlafen. Es regnet, na sowas!! Zum Duschen marschiert und dabei die ersten zwei Känguruhs gesichtet. Zutraulich saßen sie da und guckten. Wie üblich ist um 8:30 Uhr alles Gepäck schon verstaut und wir sind auf dem Weg zum "Valley of the Giants".

Hier hat man eine Stahlhängebrücke auf mehreren Pylone gebaut, die in 60 m Höhe bis in die Wipfel der riesigen Bäume, den "Red-Tingle-Trees", führt. Auf einem 600 m langen Walk kann man einen wunderbaren Blick auf all die vielen Wipfel und der weiten Landschaft werfen. Unter diesen Baumriesen befindet sich auch der "Giant Tingle Tree" mit einem Alter von schätzungsweise 300 bis 500 Jahren und andere uralte Riesen, die zum Teil von Feuern ausgehöhlt sind und trotzdem weiterleben, da ihre "Wasserleitungsgefäße" direkt unter der Baumrinde liegen. Ein wunderbarer Weg schlängelt sich durch all diese Natur hindurch.

Weiter geht die Fahrt durch das kleine Ferienörtchen Denmark, danach folgt der Walpole - Nornalup National Park mit wunderbaren Küstenabschnitten, wie z.B. "the Gap" und die "Natural Bridge", ein riesiger Felsenbogen, unter dem Welle für Welle hereinbraust.

An der Mündung des Frankland River nochmals ein kurzer Stop. Hier stand einmal eine alte Walfängerstation, die heute als Museum dient. Ein kleiner Strandspaziergang mit weißem Sand, blauem Meer und Sonnenschein pur.

Gegen 16 Uhr erreichen wir das Städtchen Albany, die älteste Siedlung Westaustraliens. Es präsentiert sich gemütlich und etwas ländlich, im viktorianischen Stil erbaut und überall verspürt man noch etwas englische Atmosphäre. Hier gibt es eine Nachbildung des Auswandererschiffes „Amity“, das 1826 die ersten Siedler in der Bucht absetzte.

Kleiner Abendspaziergang durch das Städtchen und abschließend Abendessen in einem "BYO" Restaurant (Italiener). übernachtung im Motor Inn „The Ace“.

Copyright 2004, Text: Traudel Förg, Bilder: Th. Kirn und J. Nolzen