Guten Morgen, um 6 Uhr ist die Nacht vorbei und ich stelle fest, daß diese Art der übernachtung noch etwas gewöhnungs bedürftig ist, zumindest für meinen Rücken!! Na ja, wie heißt es so schön, ein Indianer kennt keinen Schmerz, und um 8:30 Uhr sitzen wir bereits alle wieder im Bus und unsere Fahrt geht zunächst nach Fremantle, der eigentliche Hafen von Perth.
1829 gegrüdet und ca. 20 km von Perth entfernt. Das Stadtzentrum ist sehr nett und man ist sehr bemüht, die alten Gebäude mit ihren schönen Fassaden zu erhalten.
Weiter geht es nun an der Küste des Indischen Ozeans entlang nach Bunbury, wo wir wieder einen Campingplatz ansteuern.
Gleich nebenan befindet sich ein „Delphin-Centre“ und trotz eifrigen Starrens auf die Meeresoberfläche können wir nur für einen kurzen Moment einen Delphin ausfindig machen. Vielleicht war es aber auch nur ein Wunschgebilde! Nun denn, ein kurzer Walk am Strand und danach eine kleine Stadtbesichtigung.
Immerhin ist Bunbury mit seinen 23.000 Einwohnern die dritt größte Stadt von Western Australia und der wirtschaftliche Mittelpunkt des fruchtbaren Southern District.
Am Abend wird dann lecker gekocht; es gibt ein feines Barbecue mit Gemüse, Salat und dazu Bier. Man unterhält sich und lernt sich allmählich ein bißchen näher kennen (Beruf, Alter usw.).
Abends und in der Nacht fegt ein ziemlich starker Wind ums Zelt, so daß es mit dem Schlafen noch immer nicht so richtig funktionieren will.