Nach dem etwas zu späten Aufstehen um 06:30 Uhr und einem zügigem Frühstück (was man so zügig nennt) ging es ab nach Monkey Mia; diesmal zur Besichtigung der Delphinfütterung.
Angekommen in Monkey Mia waren wir trotzdem zu spät für die 08:00 Uhr Fütterung. Also haben wir uns ein wenig am Strand herumgedrückt und die Zeit zu überbrücken versucht. Zu beobachten war das Auslaufen des Besucher Katamarans zu Delphintouren. Wie wir später merkten, dauerten diese recht teuren Touren nur ca. 60 Minuten und bewegten sich ausschließlich in Küstennähe.
Dann tauchte plötzlich ein Delphin auf und prompt war der Strand überbevölkert. Auch die bereits aus Nanutara bekannten Holländer waren wieder zugegen. Inzwischen hatten sie auch Ihren Scheinwerfer reparieren lassen. Nach einigen Erklärungen durch den aus dem Wasser gewachsenen Ranger (das machen die hier in Australien so), begann dann die Fütterung. Es wurden immer mehr Delphine (insgesamt drei). Gleichzeitig fütterte eine Rangerin an der Strandpromenade Pelikane.
Mindestens sechs dieser schönen Tiere versuchten an den Fisch zu gelangen. Kaum war die Fütterung zu Ende, verschwanden sowohl die Tiere, als auch die Menschen. Auch für uns ging es weiter nach Kalbarri.
Auf dem Weg dorthin haben wir dann noch einen Abstecher zu den Stromatoliten im Hamelin Pool gemacht. Diese Bakterienkulturen bevölkerten einst den gesamten Erdball und waren für die Bildung des Luftsauerstoffs verantwortlich. Wenn man genau hinschaut, sieht man auch heute noch die Blasenbildung im Wasser über den Kulturen.
Weiter ging es zum Highway Number One und Richtung Süden nach Kalbarri. Angekommen auf dem (fast) am Wasser gelegenen Campingplatz wurden Tassensuppen oder Milo gemacht. Danach ging es direkt zum Abendessen. Heute gab es Nudeln mit einer Tomatensoße. Nach dem Beobachten des leider hinter Wolken stattfindenden Sonnenuntergangs wurde dann nur noch das Tagebuch geschrieben. Morgen ist ein neuer Tag.