Heute ging es in den Karajini NP. Wir sind mit der Sonne aufgestanden und ohne Frühstück in den Park gefahren.
Bei der Einfahrt in den Park wird man an einem Infostand gebeten den Eintrittspreis selbst zu berechnen und in einem kleinen Umschlag in eine Box einzuwerfen. Dann führte uns unser erster Weg zu den Fortescue Falls.
Dort haben wir erst einmal in Ruhe gefrühstückt. Aus irgendeinem Grund stand der Kühlschrank auf Stufe fünf. Das heißt unsere Milch war fast vollständig gefroren und der Joghurt komplett zu Eis erstarrt. Aber bei der Wärme des Morgens war das auch relativ schnell behoben.
Anschließend haben wir uns dann die Fortescue Falls angeschaut. Nach ca. 20 minütigem Abstieg in den Talkessel steht man dann vor ihnen. Na ja, eigentlich vor ihm. Es ist nämlich nur ein Wasserfall zu sehen. Nach einer ausgiebigen Fotosession haben wir uns wieder auf den Rückweg zum Auto gemacht.
Von hier aus ging es dann zum Visitorcenter. Hier wurde auf die Geschichte und die ursprünglichen Besitzer des Landes aufmerksam gemacht. Es wurde sowohl die Entstehung des Landes als auch die Geschichte der Aborigines in Bezug auf die Besiedlung durch Europäer beleuchtet.
Nach dem Besuch im Visitorcenter sind wir weiter auf dem Banjima Drive in Richtung Kalamina Falls gefahren. Weiter ging es bis zum Oxer Lookout. Hier treffen mehrere Schluchten aufeinander. Und zwar sind dies, die Joffre Gorge, die Hancook Gorge, die Weano Gorge und die Red Gorge. Von hier aus ging es dann aus dem Park heraus in Richtung Tom Price.
Zu erwähnen ist noch das der überwiegende Teil der Straßen im Park unsealed, also nicht geteert sind. Das macht das Fahren teilweise etwas schwierig. Außerdem geht es teilweise recht steil rauf und runter. Gegen halb drei waren wir in Tom Price auf dem Campingplatz.